Freuen Sie sich auf eine Reise durch ein wunderschönes Land, die Ihnen bestimmt unvergesslich bleiben wird. Mit den nachfolgenden Erläuterungen möchten wir Ihnen das „Einleben“ ein wenig leichter machen. Bitte vergessen Sie nie, dass Sie in einem Land der „Dritten Welt“ reisen. Es geht in Simbabwe etwas gemächlicher zu als bei Ihnen zu Hause und manchmal auch – positiv – afrikanisch! Jeder bemüht sich jedoch, sein Bestes zu geben. Simbabwe begeistert Besucher mit einmaligen Begegnungen mit den großen Wildtieren des afrikanischen Kontinents. Das im südlichen Afrika gelegene Land beeindruckt mit den im Westen gelegenen Victoria Wasserfällen bei der Stadt Victoria Falls („Vic Falls“). Auf einer Rundreise durch Simbabwe sollte natürlich auch der berühmte Hwange-Nationalpark besucht werden. Der größte Nationalpark des Landes beherbergt über hundert Säugetierarten und gut 400 Vogelarten beobachten. Auf einer von kundigen Guides geführten Safari sehen Touristen Elefanten, Giraffen oder Löwen aus nächster Nähe. Die lokale Bevölkerung wird durch ihren Aufenthalt unterstützt und gefördert. Afrika-Reisende schätzen Simbabwe mit seinen vielfältigen Nationalparks und der unbeführten Natur als ein sehr ursprüngliches Reiseland. Karawane Reisen organisiert in Simbabwe verschiedene Rundreisen, zum Beispiel auch an den südlich des Kariba-Stausees gelegenen Mana Pools Park. Dort beobachten Sie auf einer Safari Büffelherden, Antilopen, Elefanten, Löwen, Geparden und Leoparden. Im Matobo-Nationalpark bestaunen Sie viele tausend Jahre alte Felsmalereien. 

Für Ihre Reise nach Simbabwe benötigen Sie einen gültigen Reisepass, der noch mindestens 6 Monate über Reiseende hinaus gültig sein muss. Für deutsche Staatsangehörige besteht Visumpflicht.

Die Visa werden bei Einreise nach Simbabwe formlos erteilt und sind bar in US-Dollar zu bezahlen.

Bei mehrmaliger Einreise nach Simbabwe muss das Visum vor Reisebeginn bei der Botschaft beantragt werden.

Aktuelle Informationen erhalten Sie auf der Internetseite des Auswärtigen Amtes:

https://www.auswaertiges-amt.de

Botschaft der Republik Simbabwe, Kommandantenstr. 80, Postfach 06 02 10, 10117 Berlin; Tel: 030 – 2062263, Fax: 030 – 20455062. Zimbabwe Tourist Office, Hochstr. 17, 60313 Frankfurt; Tel: 069 – 9207730.

Bitte beachten Sie, dass bei Flugreisen in der Economy-Klasse bei den meisten Fluggesellschaften das Gepäck auf ein Gepäckstück mit maximal 23 kg beschränkt ist. Pro Passagier ist nur ein Handgepäckstück zulässig (max. 55x40x20 cm). Wir empfehlen eine Check-In-Zeit von 2 Stunden vor dem internationalen Abflug. Bei Transferflügen mit kleinen Sportflugzeugen (z.B. zu den Lodges am Kariba-See) ist die Gepäckmitnahme beschränkt. Die genauen Obergrenzen und Konditionen teilen wir Ihnen in der Bestätigung mit. Am besten geeignet sind weiche Reisetaschen. Es werden keine Hartschalenkoffer mitgenommen (Aufbewahrung der Koffer in der Regel an den Flughäfen und in den Hotels möglich).

Es wird empfohlen, internationale Rückflüge ca. 3 Tage vor bei der betreffenden Fluggesellschaft rückbestätigen lassen (auch zu Ihrer eigenen Sicherheit bei eventuellen Flugplanänderungen).

Alle nationalen und internationalen Abflugsteuern sind derzeit im Flugticket eingeschlossen, vorbehaltlich Änderungen.

Die Fluggesellschaften erbringen die Leistung in Eigenverantwortung; KARAWANE haftet nicht für Verspätungen oder Flugausfälle.

Wer in Simbabwe auf Sicherheit setzt, verhält sich wie in jedem fremden Land und beachtet die allgemeinen Sicherheitshinweise. Wertsachen gehören in den Hotelsafe. Schmuck lässt man am besten zu Hause.

MEZ + 1 Stunde. Während der europäischen Sommerzeit kein Unterschied.

Impfungen sind derzeit nicht vorgeschrieben, Malaria-Prophylaxe wird jedoch für die Gebiete Hwange, Victoria-Wasserfälle, Kariba-See, Sambesi-Tal und für den Osten und Südosten des Landes (Grenze zu Mosambik) empfohlen, insbesondere für die Monate November bis April.

Weiterhin werden Standardimpfungen gegen Tetanus, Diphtherie, Keuchhusten, Polio und ggf. Mumps, Masern und Röteln empfohlen. Als Reiseimpfungen werden Hepatitis A und Typhus, bei einem Langzeitaufenthalt wird eine Impfung gegen Hepatitis B und Tollwut empfohlen.

Besucher werden davor gewarnt, in Flüssen, Seen oder stehenden Gewässern zu schwimmen, da die Gefahr besteht, an Bilharziose zu erkranken. Bitte informieren Sie sich zum Thema Gesundheitsvorsorge/Impfungen unbedingt vor Abreise bei Ihrem Hausarzt, beim Gesundheitsamt oder bei einem tropenmedizinischen Beratungsdienst.

Simbabwe hat nach etwa 10 Jahren ohne eigene Währung zum 24.6.2019 den Simbabwe-Dollar wieder eingeführt. Dieser ist nun alleiniges Zahlungsmittel, mit einigen Ausnahmen (Visa, Mietwagenpermits u.ä. werden in US-Dollar bezahlt, Trinkgelder dürfen in Fremdwährung gegeben werden).
Fremdwährungen (Bargeld) dürfen eingeführt werden, müssen jedoch lt. Gesetz bei Einreise deklariert werden. Ob dies in jedem Fall umgesetzt wird, ist fraglich.
Euroschecks und US$-Schecks werden nicht eingelöst. Kreditkarten werden weitgehend akzeptiert, es gibt jedoch Ausnahmen. Eine Bargeldreserve ist sinnvoll. VISA-Karten sind weiter verbreitet als Mastercard.

Staatssprachen sind Englisch, Shona und Ndebele.

Simbabwe gehört zu den Randtropen und hat aufgrund seiner Höhenlage ein angenehmes Klima. Beste Reisezeit ist von April bis November. Dann ist es überwiegend trocken mit angenehmen Tagestemperaturen und starker Abkühlung bei Nacht. Die Trockenzeit ist auch die beste Zeit für Tierbeobachtungen. Regenzeit ist von Dezember bis März mit höheren Temperaturen. Im Sambesi-Tal ist es dann heiß und schwül. Einige Lodges/Camps in den Nationalparks sind in dieser Zeit geschlossen.

Die Stromspannung beträgt 220/230 V Wechselstrom. Die Steckdosen entsprechen den britischen mit drei rechteckigen Polen. Bitte nehmen Sie einen Adapter mit. Sicherheit Wer in Simbabwe auf Sicherheit setzt, verhält sich wie in jedem fremden Land und beachtet die allgemeinen Sicherheitshinweise. Wertsachen gehören in den Hotelsafe. Schmuck lässt man am besten zu Hause.

Die Küche Simbabwes ist an die englische Küche angelehnt. Es gibt sehr gutes Rind- und Schweinefleisch sowie guten Fisch. Für alle Dienstleistungen wird ein Trinkgeld von 10 % erwartet.