Namibia

Sehenswertes & Wissenswertes

Namibia bietet eine Fülle einzigartiger Sehenswürdigkeit und gilt als sicheres Reiseland. Eine „beste Reisezeit“ für Namibia gibt es im Prinzip nicht: Sie können das Land ganzjährig bereisen.

  • Ein großer Vorteil: Man spricht Deutsch in Namibia! 
  • Gästefarmen, meist unter deutscher Leitung, Hotels, Lodges & Camps bieten komfortable Unterkünfte für jeden Geschmack von rustikal bis luxuriös.
  • Eine Reisealternative, die Zeit spart, sind Fly-In-Rundreisen mit Kleinflugzeugen. 
  • Fast alle Teile des Landes lassen sich auf wenigen Teer- und vielen Staubstraßen, den „Pads“, gut mit dem PKW bereisen. Selbstfahrer freuen sich in Namibia auf Mietwagentouren mit vorgebuchten Unterkünften. Wohnmobilfahrer sollten einen Allradcamper mit Dachzelt wählen. Für abenteuerliche Pisten im Kaokoveld oder Kaudom wird ein vierradangetriebener Geländewagen benötigt.
  • Gastfreundschaft und Hilfsbereitschaft sind herzlich – man fühlt sich sofort wohl in Namibia! 

Höhepunkte Namibias im Überblick:

Ihre Expertin

Der weltberühmte Etosha National Park hat eine Fläche von über 22000 qkm. Nahezu die gesamte Palette an Großwild ist hier vertreten: Elefanten, Nashörner, Büffel, Löwen, Geparden und Leoparden. Am besten kann man die Tiere an den Wasserlöchern beobachten, die durch gute Schotterstraßen miteinander verbunden sind. Touristisch ist der Park mit Hotels, Rastlagern (Restcamps), Campingplätzen und Restaurants gut erschlossen.

Der Caprivi Streifen ist der schmale Landstrich im Norden Namibias, an den fünf Länder angrenzen. Ein faszinierendes Stück Afrika, in dem zwischen den Flüssen Okavango, Kwando und Sambesi das größte Feuchtgebiet Namibias liegt. Das Auffanggebiet der drei Flüsse liegt in Angola und in Zambia. Es ist mit 750 000 Quadratkilometern fast so groß wie ganz Namibia. Nach einer guten Regenzeit sind die Flüsse sogar miteinander verbunden. Weithin ausgebaute Wildreservate sollen künftig verstärkt Touristen in den berühmten “Caprivi-Zipfel” locken. Der größte ist der West Caprivi Gerne Park, der jetzt mit dem Mahango Park zusammengeschlossen und in Bwabwata National Park umbenannt werden soll. Die beiden kleineren sind der Mudumu und Mamili National Park.

Der Fish River ist mit 650 km der längste Fluss Namibias. Er entspringt im östlichen Naukluft Gebirge und mündet südwestlich von Ai-Ais in den Oranje. Der Canyon am Unterlauf des Fisch-Flusses gehört zu den eindrucksvollsten Naturschönheiten im südlichen Teil Namibias. Mit einer Tiefe von bis zu 550 m  gilt er – nach dem Grand Canyon in USA – als zweitgrößter Canyon der Erde. Die Schlucht windet sich über eine Distanz von etwa 160 km durch das zerklüftete Koubis-Bergmassiv bis hinunter nach Ai-Ais. Wanderungen durch den Canyon sind sehr beliebt. Sie erfordern eine gute Kondition und sind nur in den kühleren Wintermonaten zwischen Mai und August gestattet. Die Wanderung dauert 5 Tage, die Länge beträgt 86 Kilometer. Kürzere Wanderungen und Tagestouren sind ebenfalls möglich.

Das Sossusvlei Sanddünen-System ist  Namibias landschaftliches Highlight inmitten der Namib Wüste. Die Dünen erreichen teilweise Höhen von 300 Metern und gehören damit zu den höchsten der Welt. Sehr selten, nach heftigen Regenfällen, füllt sich die Lehmsenke mit Wasser. Durch die kaum wasserdurchlässigen Lehmschichten bleibt der flache See dann noch eine Weile bestehen. Der Reichtum der Farben und ihr Wechsel im Laufe des Tages ist verzaubernd. Mit einem Farbenspiel von Goldgelb bis zu intensivem Rot, das je nach Tageszeit blasser oder kräftiger ist, bilden diese Dünen im ersten und letzten Tageslicht eines der beliebtesten Fotomotive der Welt.

(„Windige Ecke“) ist die größte Stadt Namibias und die Hauptstadt des Landes. Mit etwa 250.000 Einwohnern ist die Stadt überschaubar. Windhoek liegt auf 1650 Metern Höhe recht malerisch in einem Talkessel, der von den Erosbergen im Norden und den Auas Bergen im Süden umgeben ist. Nach Westen hin erstreckt sich das Khomas Hochland in Richtung Namib und Küste. Die Stadt wurde während der deutschen Kolonialzeit (Deutsch-Südwest Afrika) gegründet und obgleich der Baustil heute natürlich dem vieler moderner Städte entspricht, haben sich doch noch zahlreiche wilhelminische Bauwerke erhalten, die sich ein wenig verloren zwischen den modernen Bauten verstecken. Dennoch ist der der deutschen Sprache und Kultur ist auf Grund der kolonialen Vergangenheit in vielen Bereichen sichtbar. Es gibt deutsche Restaurants in Windhoek, deutsches Brot, Wurst, Bier und deutschen Karneval. Wenn auch Englisch die offizielle Landessprache ist. So kann man sich doch auch auf deutsch verständigen.

Das einsame Kaokoveld (Kaokoland oder Kaokofeld) im Nordwesten mit der Distrikthauptstadt Opuwo zählt zu den kaum bereisten Gebieten des Landes. Die schwer zugängliche Region südlich des Kunene-Flusses ist Heimat der Himbas, ein halbnomadisches Hirtenvolk, das bislang in der Abgeschiedenheit des Kaokolandes seine ethnische Eigenart und Kultur bewahren konnte. Das Kaokoveld kann nur im Rahmen von geführten Expeditionen in Geländefahrzeugen und möglichst unter der Leitung eines erfahrenen Führers bereist werden. Die Wellblechpisten im Kaokoland sind kaum beschildert. Oft sind sie extrem steinig oder tief sandig.

Freuen Sie sich auf eine Reise durch ein wunderschönes Land, die sicherlich auch für Sie unvergesslich bleiben wird. Mit den nachfolgenden Erläuterungen möchten wir Ihnen das „Einleben“ ein wenig leichter machen. Bitte vergessen Sie nie, dass Sie in einem Land der „Dritten Welt“ reisen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag. Es geht in Namibia etwas gemächlicher zu als bei Ihnen zu Hause, jedoch bemüht sich jeder, sein Bestes zu geben.

Andere Länder andere Sitten – nur wer sich an dieses Sprichwort hält, findet in der Fremde Freunde. Freuen Sie sich auf eine Reise durch ein wunderschönes Land, die sicherlich auch für Sie unvergesslich bleiben wird. Bitte beachten Sie aber, dass Sie in einem Land der „Dritten Welt“ reisen, auch wenn es auf den ersten Blick nicht so aussehen mag. Es geht in Namibia etwas gemächlicher zu als bei Ihnen zu Hause, jedoch bemüht sich jeder, sein Bestes zu geben.

Staatsangehörige der Bundesrepublik Deutschland, Österreichs und der Schweiz benötigen derzeit kein Visum für einen Reisezeitraum von bis zu 90 Tagen. Sie benötigen für Ihre Reise einen 6 Monate über das Reiseende hinaus gültigen Reisepass mit mindestens 2 gegenüberliegenden freien Seiten. Bei Einreise müssen Sie ein gültiges Rückflug-Ticket oder genug Geld für den Aufenthalt in Namibia vorweisen können. Botschaft der Republik Namibia mit Konsularabteilung Reichsstr. 17, 14052 Berlin, Tel. 030 / 2540950, Fax 030 / 25409555, E-mail: namibiaberlin@aol.com. Nehmen Sie eine Kopie Ihres Reisepasses mit auf die Reise.

Alle Personen unter 18 Jahren benötigen bei Ein-/Ausreise eine internationale Geburtsurkunde (beglaubigt und in englischer Sprache). Die Urkunde kann in Deutschland beim zuständigen Standesamt beantragt werden. Kosten ca. 12 € / Bearbeitungszeit ca. 14 Tage. Reist ein Minderjähriger nicht in Begleitung beider sorgeberechtigter Elternteile, werden zudem eine Einverständniserklärung („affidavit“), Passkopien und Kontaktdaten des nicht anwesenden Elternteils benötigt bzw. der Nachweis, dass die Einverständniserklärung nicht erforderlich ist (gerichtlicher Beschluss über alleiniges Sorgerecht bzw. Sterbeurkunde). Personen, die mit Minderjährigen reisen, welche nicht ihre eigenen Kinder sind, müssen diese Dokumente von beiden sorgeberechtigten Elternteilen bzw. des gesetzlichen Ver-treters des Kindes vorlegen. Allein reisende Minderjährige müssen darüber hinaus bei Einreise ein Bestätigungsschreiben sowie die Kontaktdaten und eine Passkopie derjenigen Person vorlegen, zu welcher der Minderjährige in Namibia reisen soll. Alle Unterlagen müssen in englischer Sprache vorgelegt werden und notariell beglaubigt sein (Kosten ca. 100 €). Bitte beachten Sie hierzu auch die aktuellen Hinweise des Auswärtigen Amtes.

In der Economy-Class werden 23 kg Gepäck und ein Handgepäckstück frei befördert. Die Angaben können je nach Fluggesellschaft variieren. Es dürfen Flüssigkeiten wie Gels, Shampoos, Lotionen, Cremes oder Zahnpasta nur noch bis zu 100 ml pro Behältnis in verschließbaren, transparenten Plastikbeuteln mit einem Volumen von höchstens einem Liter mitgeführt werden. Außerdem sind keine spitzen Gegenstände wie Taschenmesser, Scheren oder Nagelfeilen gestattet. Für das Handgepäck gelten die Maße 55x40x20 cm und das zulässige Gewicht variiert zwischen 5 – 8 kg (je nach Fluggesellschaft). Gebühren für Übergepäck müssen ggf. am Flughafen bar bezahlt werden. 

Flughafen Windhoek

Die Fahrtzeit vom Internationalen Flughafen in Windhoek bis zum Stadtzentrum beträgt je nach Verkehrsverhältnissen etwa 40 Minuten (rund 42 km). Für Transfers vom Flughafen nach Windhoek (City Air Terminal) und umgekehrt stehen Taxis und Kleinbusse (Privatunternehmer) zur Verfügung. Weiterfahrt ab Stadtmitte möglich mit dem Hotelpendelbus bis zum Hotel Safari. Andere Hotels sind vom City Air Terminal (Stadtmitte) nur mit Taxi erreichbar.Der Flughafen „Eros“ dient nur für Inland- und Charterflüge sowie für Flüge nach Botswana und liegt rund 3 km von der Stadtmitte (Nähe Hotel Safari) entfernt.

Wer sicher durch Namibia reisen möchte, verhält sich wie in jedem fremden Land und beachtet die allgemeinen Sicherheitshinweise, wie z.B.: Wertsachen gehören in den Hotelsafe und nicht aufs Zimmer. Schmuck lässt man am besten zu Hause und Fotoapparate lässt man nicht auf dem Beifahrersitz im Wagen liegen. Es wird empfohlen, den Reisepass mit Einreisevisum, mindestens aber Kopien davon, bei sich zu tragen.

MEZ + 1 Stunde. Während der europäischen Sommerzeit muss die Uhr in Namibia 1 Stunde zurückgestellt werden; während der europäischen Winterzeit muss die Uhr 1 Stunde vorgestellt werden.

Zurzeit sind keinerlei Impfungen vorgeschrieben sofern Sie direkt aus Deutschland einreisen. Bei Einreise aus einem Gelbfieberendemie deklarierten Land wird der Nachweis einer Gelbfieberimpfung verlangt. Wir empfehlen eine Malaria Prophylaxe (Tabletten), besonders für den Besuch des Nordens in der Zeit von Oktober bis März. Hinweis: Resistenz gegenüber Chloroquin-Präparaten soll bestehen. Bitte informieren Sie sich vor Abreise bei Ihrem Hausarzt, dem Gesundheitsamt oder über www.travelmed24.info. Eine der wichtigsten Vorsorge-Maßnahmen gegen Malaria ist ein Mückenschutz. Dies bedeutet vor allem in der Dämmerung das Tragen langärmliger heller Kleidung sowie das Eincremen mit einem Mückenschutzmittel. Persönliche benötigte Medikamente nehmen Sie am besten von zuhause mit.

Die Währung ist der Namibia-Dollar (N$). 1 N$ = 100 Cent. Die Ein-und Ausfuhr von Landeswährung ist beschränkt. Einfuhr max. NAD / ZAR 2.000 p. P. Reiseschecks und Devisen können in unbegrenzter Höhe eingeführt werden. Wir empfehlen die Mitnahme von Euro bzw. US-Dollar. Fremde Währungen werden in Banken und autorisierten Hotels eingelöst. An Geldautomaten (ATM) im Land können mit einer Kreditkarte max. NAD 2.000 pro Tag abgehoben werden. Kreditkarten (VISA- und MASTERCARD) werden in größeren Geschäften, Hotels und Restaurants sowie in der Regel auch in den staatlichen Rastlagern in Namibia akzeptiert. Benzin ist überall bar zu bezahlen.

Staatssprache ist Englisch. Außerdem werden Afrikaans, Deutsch und andere afrikanische Dialekte gesprochen.

Die Jahreszeiten sind denen Europas entgegengesetzt. Das warme, trockene Klima in Namibia erlaubt das Reisen zu jeder Jahreszeit. Die Regenzeit ist vom Dezember bis März. In vielen Regionen regnet es nur sehr wenige Tage im Jahr.

Kleidung und Ausrüstung Für den milden bis warmen Winter braucht man um die Mittagszeit leichte Sommerkleidung, aber da es nachts – und an der Küste selbst im Sommer tagsüber – oft empfindlich kalt werden kann, darf warme Kleidung nicht fehlen. Wir empfehlen strapazierfähige, leicht waschbare Kleidung (möglichst Baumwolle). Ferner benötigen Sie bequemes, leichtes Schuhwerk. Zusätzlich empfehlen wir die Mitnahme von Kamera-Equipment, Fernglas, Taschenlampe mit Ersatzbirne, Taschenmesser, Wecker, Sonnenhut, Sonnenbrille, Sonnenschutz- und Lippenschutzcreme, Badezeug, einer elastischen Binde, sowie eine kleine persönliche Reiseapotheke.

In Namibia sind Stromspannungen zwischen 220 V und 240 V Wechselstrom üblich. Es gibt unterschiedliche Arten von Steckdosen. Adapter werden teilweise in den Hotels verliehen oder sind zu einem geringen Preis in den Elektrogeschäften/Einkaufszentren in Windhoek zu erwerben.

Die Küche bietet landestypisches, bürgerliches & europäisches Essen. Salat und Wasser können ohne Bedenken gegessen und getrunken werden. Die vielen Wildgerichte und das einheimische Bier sind vorzüglich.

Trinkgeld

Sofern Sie mit dem Service zufrieden waren sollten Sie ein kleines Trinkgeld geben: Zimmermädchen NAD 5,00 pro Tag, Taxifahrer/ Tankwart/ Kofferträger/ Parkplatzwächter NAD 5,00-10,00. Die Unterkünfte verfügen meist über eine Tip-Box, die regelmäßig geöffnet wird. Das dort eingegangene Trinkgeld wird gleichermaßen an alle verteilt. Allerdings werden bei dieser Aufteilung weder die Guides noch die Spurenleser berücksichtigt. Als Anhaltspunkt gilt: ZAR 50,00 pro Ranger/Tag. Die Tracker (Spurenleser) bekommen normalerweise etwas weniger Trinkgeld. Bei einem Besuch im Restaurant sind 10-15% üblich.

Die Rastlager in den National Parks (z.B. Etosha, Naukluft, Waterberg usw.) müssen vor Sonnenuntergang erreicht und dürfen nicht vor Sonnenaufgang verlassen werden. Die jeweiligen Zeiten sind an den Toren der Rastlager angeschlagen. Ein Verlassen der Wege oder des Fahrzeugs außerhalb der Rastlager in den National Parks außer an ausgewiesenen Rastplätzen ist nicht erlaubt. Jegliche Störung der Tiere ist untersagt. Vorsicht bei Elefanten und Nashörnern, die den Weg kreuzen – lassen Sie den Motor laufen und seien Sie jederzeit zum Rückzug bereit.

Individual-Reisende, die keine Unterkunft über ihren Veranstalter vorgebucht haben, können die Zugangsscheine (per-mits) für alle National Park-Rastlager bei Namibia Wildlife Resorts, Central Reservation, Tel. 061 / 236 975, E-Mail: reservations@nwr.com.na buchen. Zugangsscheine (permits) kann man auch bei Ankunft in den Rastlagern, sofern nicht ausgebucht (!), erhalten, mit Ausnahme jener für Naukluft (Namib-Teil), Terrace Bay und Torra Bay. Diese sind nur im Reservierungsbüro Windhoek oder Swakopmund (geöffnet derzeit Montag – Freitag 08.00 – 15.00 Uhr) erhältlich. An Wochenenden sind die Reservierungsbüros in der Regel geschlossen.

Die Eintrittsgebühren für die Parks sind direkt vor Ort in den Rastlagern (nicht am Tor!) zu bezahlen; diese sind im Unterkunftsarrangement nicht enthalten. Z. B. Etosha: pro Person und Tag derzeit N$ 30,-; pro Fahrzeug pro Tag (PKW) N$ 20,-.

Die Eintrittsgebühren für Personen und Fahrzeuge in den anderen National Park-Rastlagern sind ähnlich hoch wie die Gebühren für Etosha bzw. liegen geringfügig darunter. Achtung: die Eintrittsgebühren für die staatlichen Rastlager können sich jederzeit und ohne Vorankündigung ändern.

Die Zimmer in den Hotels, Lodges, Gästefarmen, Pensionen und Camps müssen meistens bis 10 Uhr geräumt werden. Deshalb kann nicht garantiert werden, dass Zimmer vor 11 Uhr morgens zur Verfügung stehen (oder es muss für eine Nacht früher gebucht werden). Die bestellten Zimmer sind meist nur bis 18 Uhr garantiert. Bei vorhersehbar späterer Ankunftszeit muss die Unterkunft vorher rechtzeitig informiert werden.

Änderungen vorbehalten. Alle Angaben ohne Gewähr.