Orient Kreuzfahrt mit der EUROPA 2

Karawane Mitarbeiterin Antje Ludwig ist im Dezember 2021 mit der EUROPA 2 zu den schönsten Plätzen des Orients gereist. Ein unvergessliches 9-tägiges Kreuzfahrt-Erlebnis!

Warum haben Sie genau diese Kreuzfahrt ausgewählt?

Als Erstes natürlich wegen der Reiseroute: Die Vereinigten Arabischen Emirate, Bahrain und der Oman. Ich wollte schon immer mal in den Orient und der Reisetitel „Traditioneller Orient und futuristische Moderne – Karawane“ mit seinem Mix hatte mich doch sehr neugierig gemacht.
Wegen seiner kleinen „Größe“ ist das Schiff für mein Empfinden ideal. Es wird ja vom Berlitz Cruise Guide immer wieder als das „beste Kreuzfahrtschiff der Welt“ bezeichnet und ich finde es selbst sehr luxuriös und die Anzahl der Passagiere in Corona-Zeiten ist mit 300 Personen absolut überschaubar und jenseits der Massen, so hat jeder Gast ausreichend Raum um sich herum. Außerdem haben mich die Hygienestandards, die ich ja schon im Vorfeld angeschaut habe, überzeugt. Man fühlt sich gut.

Wie lief das Boarding ab?

Das Boarding lief prima, alles war ganz entspannt. Das war mir gerade in diesen Zeiten wichtig, als Passagier ist man ja doch bis zum letzten Moment ängstlich, … Vieles ist doch noch „Neuland“ seit Corona. Wir wurden gleich am Taxi in Empfang genommen, es waren nur 8 bis 10 Gäste im Terminal. So konnte ein jeder an den verschiedenen Stationen die benötigten Schritte, wie einen COVID-19-Schnelltest und Fiebermessen, ganz in Ruhe erledigen.
Im Anschluss wurde man vom Personal begrüßt, an Bord erfolgte die Anmeldung mit Ausgabe der Suitenkarten und zur Einstimmung gab es einen leckeren Willkommensdrink. Mit meinem Cocktail in der Hand bekam ich schon große Vorfreude auf das kulinarische Verwöhnprogramm.

Wird denn an Bord eine Maske getragen?

Man fühlt sich „save“ wie man heute so sagt. In den öffentlichen Bereichen wurden überall Masken getragen. Auf den Außendecks besteht keine Pflicht zum Tragen einer Maske, wenn der Abstand eingehalten werden kann, doch die meisten Passagiere trugen die Masken auch draußen.

Und wie ist das Leben an Bord?

Bei 7 Gourmetrestaurants genussreich: Da wird man schon zum Schlemmen verführt, aber deshalb bin ich ja auch hier, ich möchte verwöhnt werden. In den Restaurants wurde übrigens, wenn der Mindestabstand nicht eingehalten werden konnte, immer ein Tisch freigelassen.

Und kurzweilig war es! Denn wer mehr als nur Ausruhen im Sinn hat, dem werden zahlreiche Veranstaltungen und Sportarten angeboten. Alles mit wenigen Personen und ohne engen Kontakt. Nirgends gab es eine hohe Auslastung. Ich war besonders gerne im Spa. Dort gelten noch zusätzliche Hygiene-Maßnahmen. Teilweise waren nur 2 bis 4 höchstens aber 8 Personen im Spa und im Whirlpool nur eine Familie. Das ganze Hygiene-Konzept wird super umgesetzt, auch im klassischen Sanitärbereich. Das macht das Wohlfühlen einfach.

Was war Ihr schönstes Erlebnis oder was hat Sie am meisten beeindruckt?

Das war ganz klar die Dhau-Fahrt in Khasab, nicht nur wegen der tollen Gebirgsformationen, sondern vor allem wegen meinem Glück. Man konnte während der Bootsfahrt ins klare Wasser eintauchen, ganz herrlich und dann habe ich tatsächlich Delfine beobachten können. Das ist schon was Besonderes, sie gleiten so majestätisches durchs Wasser, für mich ein unvergessliches Erlebnis.

Mein Fazit

Es war für mich eine Traumreise mit vielen Erlebnissen der Superlative, wie der beeindruckende Burj Khalifa mit seinen 828 Metern in Dubai, da erscheint manches grenzenlos. Besonders gefallen hat mir, dass man wirklich viel Platz hatte, was alles sehr entspannt hat und wie achtsam man miteinander umgegangen ist. Ich konnte mich gut erholen, das Essen war absolut top und die Wellness-Angebote und das abendliche Unterhaltungsprogramm waren einfach klasse. Ich könnte grade wieder losfahren.

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