Die Naturwunder Chiles - Ein Land voller Kontraste

Die Naturschönheiten dieses Landes sind so einmalig wie seine verrückte Geografie. Mit einer Länge von 4300 km und einer durchschnittlichen Breite von nur 200 km würde Chile auf europäische Verhältnisse übertragen von Spitzbergen bis in die Sahara reichen.
Chile ist ein Land voller Kontraste. Im Norden die Atacama-Wüste, die mit ihrer bizarren Schönheit, ihrem unvergesslichen Farbenreichtum und einem gewaltigen Sternenhimmel fasziniert. Im Zentrum Chiles finden Sie die Seenregion mit ihren zahlreichen aktiven Vulkanen und der immer noch sehr gegenwärtigen deutschen Vergangenheit. Ganz im Süden, in Patagonien, erwartet Sie eine zauberhafte Gletscherwelt und eisblaue Seen. Erleben Sie die Vielfalt und Einzigartigkeit Chiles. Wir laden Sie ein, mit uns auf eine unvergessliche Reise zu kommen.

Reiseleitung: Deutschsprechende Reisebegleitung ab/bis Aalen.

Reise ab/bis: Schwäbisch Gmünd/ Aalen

Reiseverlauf (Änderungen vorbehalten)

1. Tag: Frankfurt – Madrid – Santiago de Chile

Beginn Ihrer Reise am Bahnhof in Schwäbisch Gmünd bzw. Aalen, von wo aus Sie gemeinsam mit der Reisebegleitung des Zeitungsverlags zum Frankfurter Flughafen starten. Am Abend Flug mit Iberia über Madrid nach Santiago de Chile.

2. Tag: Santiago de Chile – Barrio Lastarria (M)

Am Vormittag landen Sie in Santiago de Chile. Nach dem Empfang durch Ihre lokale deutschsprechende Reiseleitung fahren Sie gemeinsam in der Stadt. Chiles Hauptstadt besticht durch Bauten in kolonialem Stil neben modernen Hochhäusern und trendigen Cafés mit den allgegenwärtigen Anden, die unmittelbar am Stadtrand hervorragen und eine imposante Kulisse bilden. Santiago de Chile ist für den Besucher eine der überschaubarsten Hauptstädte Lateinamerikas. Trotz seiner 5,9 Millionen Einwohner hat es fast Provinzatmosphäre. Relativ wenige Hochhäuser, dafür aber ausgedehnte Siedlungen verleihen Santiago einen weitläufigen Charakter. Die meisten Gäste empfinden die Stadt als sehr europäisch und tatsächlich orientiert sich die Mittel- und Oberschicht Santiagos kulturell vor allem an Europa. Abgabe Ihres Gepäcks im Hotel und Zeit zur freien Verfügung für Mittagessen. Bei einer rund 4-stündigen Besichtigungstour lernen Sie Santiago de Chile am Nachmittag gemeinsam mit Ihrer deutschsprechenden Reiseleitung kennen. Sie starten auf der „Alameda“, der Hauptstraße, die direkt im Herzen der Stadt liegt. Hier sehen Sie die wichtigsten Gebäude, wie zum Beispiel die Universität Chiles, die Kirche San Francisco, die Nationalbibliothek und den Santa Lucia Hügel, wo Santiago im Jahre 1541 gegründet wurde. Sie besuchen auch die „Plaza de Armas“ und den „Mercado Central“. Durch das Künstler- und Ausgehviertel Bellavista fahren Sie zum Aussichtspunkt Cerro San Cristóbal. Von hier bietet sich Ihnen bei gutem Wetter ein fantastischer Blick über Santiago und die Anden (Zugang nur mit Standseilbahn, Seilbahn oder E-Bussen). Auf dem Rückweg sehen Sie moderne und architektonisch interessante Wohngebiete. Check-In am frühen Abend. Gemeinsames Willkommens-Abendessen im Hotel.

2x Übernachtung im Hotel Pullman Santiago El Bosque****

3. Tag: Valparaiso – Isla Negra – Wein (F/M)

Entlang der Küstenstraße geht es heute in Richtung Valparaíso. Hafenstädte haben immer einen besonderen Charme und für Valparaíso gilt dies im Besonderen. Die Küstenstadt gilt als kulturelle Hauptstadt Chiles. Der historische Stadtkern mit seiner Architektur aus dem 19. und 20. Jh. gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe. Sie fahren am Hauptplatz vorbei, wo Sie das Denkmal zur Erinnerung an die Seeschlacht von Iquique 1879 sehen können. Valparaíso besticht durch seine einzigartige Lage am Meer mit farbenrohen Vierteln, malerischen Kopfsteinpflasterstraßen und alten Schrägaufzügen, die die Ober- und Unterstadt miteinander verbinden. 15 davon rattern seit Mitte des 19. Jahrhunderts auf schwarzen Schienen Valparaísos Hügel hinauf. Gemeinsames Mittagessen in der Stadt. Anschließend besuchen Sie die moderne Küstenstadt Viña del Mar, wo Sie die Blumenuhr, das Kasino, mehrere Strände, den Hauptplatz „Plaza Vergara“ und die Flanier- und Einkaufsmeile besichtigen können. Anschließend fahren Sie nach Isla Negra. Hier ließ der chilenische Dichter und Literaturnobelpreisträger Pablo Neruda sein charmantes Sommerhaus mit Blick auf den Pazifischen Ozean bauen. Sie erfahren mehr über das Leben des Dichters und können die ungewöhnlichen und vielseitigen Sammlungen besichtigen, darunter Schätze von seinen Weltreisen und den Smoking, den er 1971 bei der Entgegennahme des Nobelpreises trug (Stand Juli 2023 hat das Museum Dienstag bis Sonntag geöffnet). Auf dem Rückweg machen Sie einen Abstecher ins Casablanca Tal. Das fruchtbare Valle de Casablanca befindet sich zwischen dem Pazifik und den Anden und ist weltweit bekannt für seine Weinproduktion, v.a. Chardonnay, Merlot, Primus und Sauvignon Blanc. Die ersten Weine wurden 1982 angebaut, heute umfasst das Weingebiet rund 3.500 Hektar. Auf Grund der kühleren Lage und dem Mikroklima bieten sich hier ideale Bedingungen für den Anbau von Weintrauben. Beim Besuch eines Weinguts erfahren Sie mehr über die Weinherstellung. Tauchen Sie ein in das Erlebnis, während Sie eine Auswahl großartiger Weine verkosten.

4. Tag: Auf in die Wüste! Inlandsflug Santiago – Calama – San Pedro de Atacama – Valle de la Luna (F)

Am Morgen verlassen Sie Santiago und fliegen in Richtung Atacama Wüste nach Calama. Die Atacama Wüste zählt zu den trockensten Wüsten der Erde mit fantastischen Aussichten auf trockene Landschaften, vulkanische Felsformationen, aktive Geysire, klare Lagunen und atemberaubende Salzseen. Am Vormittag erreichen Sie das alte Oasenstädtchen San Pedro de Atacama. San Pedro gilt als Zentrum der „Atacameña“-Kultur und hat in den letzten Jahren ein außerordentliches Wachstum erlebt. Transfer zum Hotel in Sand Pedro & Check In.
Am frühen Abend steht ein absolutes Highlight auf dem Programm: Sie besuchen das Mondtal Valle de la Luna. Um 16:00 Uhr Abfahrt vom Hotel nach Cordillera de la Sal. Unterwegs haben Sie die Möglichkeit den beeindruckenden Salzberg zu fotografieren. Dieser unwirkliche Ort ähnelt mit seinen einzigartigen und bizarren geologischen Formationen und aufeinander folgenden Faltungen der Erdkruste einer Mondlandschaft. Sie besichtigen außerdem die Salzstatuen „Las Tres Marías“, bevor es zum Aussichtspunkt Kari geht. Bei Sonnenuntergang bewundern Sie dieses wunderschöne Panorama mit seiner ganzen Pracht und lassen sich einen passenden Sundowner bestehend aus Käse und Wein schmecken. Rückkehr nach San Pedro de Atacama. Abendessen in Eigenregie. Das Hotel verfügt über ein Restaurant, das Zentrum von San Pedro mit verschiedenen Restaurants ist rund 700 m entfernt.

3x Übernachtung im Hotel El Refugio in San Pedro

5. Tag: Salar de Atacama – Altiplano – Chaxa Lagune (F/M)

Der heutige Tag steht ganz im Zeichen der Atacama-Wüste und der Salar de Atacama, der größten Salzebene in Chile, die sich über eine Fläche von mehr als 3.000 Quadratkilometern in mind. 2.300 Metern Höhe erstreckt. Was zunächst karg und unwirtlich klingt, ist in Wahrheit eine wunderschöne, faszinierende Landschaft. Sie fahren in Richtung des kleinen Dorfes Toconao, wenige Kilometer von San Pedro de Atacama entfernt, den imposanten Vulkan Licancábur haben Sie dabei immer im Blick. Entlang der Strecke finden sich einheimische Baumarten wie der Tamarugo und der Chañar. Toconao mit seiner Kolonialarchitektur wurde komplett aus Vulkangestein gebaut, im Herzen Toconaos befindet sich eine Kirche und der zentrale Markt. Nach einem kurzen Halt in der Bauernstadt Socaire geht es die Anden hinauf, um zu den intensiv leuchtenden blau-weißen Ufern der Lagunen Miscanti und Meñiques zu gelangen, die vom Nationalen Reservat Los Flamencos geschützt werden (ca. 138 km von San Pedro entfernt und auf rund 4.300 m ü.N.N gelegen). Imposante Hügel und Vulkane umgeben diese einzigartige Landschaft. Geführter Spaziergang und Weiterfahrt nach Süden. Auf einer wunderschönen Ebene befinden sich die Salinen von Talar und die Lagune von Tuyajto, die mit ihrer Farbenpracht, den rot versteinerten Lavafeldern (Piedras Rojas) und türkisgrünem Wasser hervorstechen. Rückkehr nach Socaire, wo Sie in einem lokalen Restaurant zu Mittag essen. Anschließend durchqueren Sie die Chaxa-Lagune, wo Sie Flamingos und andere Vogelarten beobachten können. Rückkehr nach San Pedro. Abendessen in Eigenregie.

6. Tag: Tag zur freien Verfügung – optionales Programm (F)

Den heutigen Tag dürfen Sie ganz nach Ihrem Geschmack gestalten. Optional bieten wir Ihnen 2 Ausflüge an.

Optional: El Tatio Geysire am Morgen
Den heutigen Tag beginnen Sie am frühen Morgen bereits um 04:30 Uhr in San Pedro de Atacama. Durch die Hügel und Berge der Anden fahren sie hinauf ins Altiplano, wo Sie nach einer rund anderthalbstündigen Fahrt die El Tatio Geysire erreichen. Umgeben von diesem weltweit einzigartigen Naturschauspiel mit 80 dampfenden Geysiren auf 4.300 Metern über dem Meeresspiegel genießen Sie ein Frühstück und tanken Energie für den Tag (die Temperaturen können morgens noch unter 0 °C sein). Bei einem geführten Spaziergang durch das geothermische Feld können Sie die beeindruckenden Geysire, Fumarolen, Thermalbecken mit kochendem Wasser, umgeben von hohen Gipfeln beobachten. Gerade bei Sonnenaufgang bietet dies einen spektakulären Anblick der Natur. Natürliche Thermalwasserbecken laden zum Schwimmen ein. Durch die beeindruckende Landschaft der Anden Rückfahrt nach San Pedro. Auf dem Weg können Sie die beiden Vulkane Tocorpuri und Sairecabur sehen. Hinweis: die Tour findet je nach Gruppengröße mit einem englisch- oder deutschsprechenden Guide statt.

Optional: Stargazing Exkursion am Abend
Die Atacama Wüste ist weltweit eine der besten Regionen, um Sterne, Sternbilder und Planeten zu sehen. Die Wüste ist frei von Lichtverschmutzung und bietet somit ideale Voraussetzungen, den wunderbaren Nachthimmel zu beobachten. Sie lernen zunächst, die Sternbilder mit bloßem Auge zu erkennen. Anschließend besuchen Sie Südamerikas größtes, für die Öffentlichkeit zugängliches Observatorium und dürfen den fantastischen Himmel durch ein leistungsstarkes Teleskop bestaunen. Am Ende der Tour wärmen Sie sich bei einem heißen Getränke, bevor es wieder zurück nach San Pedro geht. Hinweis: die Tour findet gemeinsam mit anderen internationalen Reisenden und einem lokalen Guide statt. Die Tour kann nur an klaren Nächten durchgeführt werden und ist 6 Tage vor und bis 6 Tage nach Vollmond nicht möglich.

7. Tag: Inlandsflug Calama – Puerto Montt – Chilenische Schweiz – Die Seenregion (F)

Heute morgen verlassen Sie die Wüste und fliegen von Calama über Santiago de Chile nach Puerto Montt in die Chilenische Seenregion. Die malerische Kulisse mit weißen Vulkangipfeln im Hintergrund, grünen Tälern, tiefblauen Gletscherseen und idyllischen Dörfern erinnert an eine europäische Alpenlandschaft. Die Seenregion wird daher oft auch als „Chilenische Schweiz“ bezeichnet. Vom Flughafen aus werden Sie zu Ihrem Hotel in Puerto Varas gebracht, das sich in unmittelbarer Nähe zum Llanquihue-See befindet. Vom Restaurant aus haben Sie einen wunderbaren Blick auf den See und die umliegenden Vulkane.

3x Übernachtung im Hotel Cumbres Puerto Varas*****

8. Tag: Puerto Varas – Laguna Verde – Todos los Santos See (F/M)

Sie beginnen diesen außergewöhnlichen Ausflug mit einer der landschaftlich schönsten Fahrten durch die sanfte, üppig grüne Landschaft, vorbei an mit Ochsen und Traktoren gepflügten Feldern, wettergegerbten Schindelhütten und Kirchen rund um den Llanquihue-See. Im ältesten Nationalpark Chiles, dem Vicente Perez Rosales, besuchen Sie die grüne Lagune Laguna Verde, bevor Sie die Fahrt auf den Vulkan Osorno beginnen. Auf dem Weg kommen Sie an tiefen und unberührten Lenga-Wäldern vorbei. Mittagessen unterwegs. Im Sektor „La Burbuja“ auf ca. 4.000 m Höhe angekommen, können Sie bei einer kurzen Wanderung die unberührte Natur genießen – unzählige Fotomotive sind garantiert. Anschließend erreichen Sie Petrohué, den östlichen Hafen des spektakulären Todos los Santos-Sees, der wegen seiner leuchtend grünen Farbe auch „Smaragd“ genannt wird. Genießen Sie die fantastische Aussicht auf die Vulkane, bevor Sie nach Puerto Varas zurückkehren. Abendessen in Eigenregie.

9. Tag: Puerto Varas – Chiloé (F/M)

Der Archipel von Chiloé umfasst an die 100 Inseln und ist reich an Vogelarten und Meeresfrüchten. Die größte ist Chiloé, die „Isla Grande“. Sie ist bekannt für ihre Mythen und bunten Holzkirchen, Gemüse wie z.B. Knoblauch wächst angeblich doppelt so groß wie anderswo. Entlang der Panamericana – der längsten Traumstraße der Welt – geht es vorbei an der wichtigsten Hafenstadt der Region, Puerto Montt, nach Pargua, wo Sie die Fähre besteigen, die Sie über den Chacao-Kanal nach Chacao bringt. Weiter geht es Richtung Süden nach Castro. Unterwegs besuchen Sie das kleine Fischerdorf Dalcahue mit seiner für Chiloé typischen Holzkirche. Bei einem Rundgang können Sie das kleine Museum über die Chiloé-Kultur besuchen (falls geöffnet). Castro ist mit über 29.000 Einwohnern die Hauptstadt von Chiloé und liegt am geschützten Castro-Fjord. Typisch sind die so genannten „Palafitos“, auf Holzpfählen gebaute Häuser, die im Wasser stehen und sich wie bunte Farbtupfer entlang der rauen Küstenlandschaft erstrecken. In mehreren Restaurants werden die typischen deftigen Fisch- und Meeresfrüchtespezialitäten serviert (z. B. das köstliche Curanto, ein Eintopf aus Meeresfrüchten, geräuchertem Fleisch, Wurst und Geflügel). Anschließend unternehmen Sie eine Stadtrundfahrt durch Castro und besuchen die bunte Holzkirche an der Plaza de Armas, die „Palafitos“ und den Kunsthandwerkermarkt. Wieder in Richtung Norden erreichen Sie die Hafenstadt Ancud, die direkt am Pazifik liegt. Ancud ist die größte Siedlung im Norden von Chiloé. Sie besuchen das Fort San Antonio, in dem die der spanischen Krone treu ergebenen Chiloten bis zuletzt gegen die Engländer und auch gegen die Chilenen (nach deren Unabhängigkeit) kämpften. In dem kleinen örtlichen Museum über die Geschichte und Kultur von Chiloé können Sie eine Nachbildung des Schiffes sehen, mit dem die Chilenen 1843 nach Patagonien aufbrachen und den westlichen Teil und die Magellanstraße zum chilenischen Hoheitsgebiet erklärten (Einritt nicht inkl.). Rückkehr nach Puerto Varas, Abendessen in Eigenregie.

10. Tag: Ab in den Süden nach Patagonien! Inlandsflug Puerto Montt – Punta Arenas – Transfer nach Puerto Natales (F/Imbiss)

Am Nachmittag fliegen Sie von Puerto Montt aus „ans Ende der Welt“ nach Patagonien und landen in der südlichste Großstadt der Welt, Punta Arenas. Vorbei an einer wilden Fjordlandschaft fahren Sie durch eine bizarr karge Landschaft in die Hafenstadt Puerto Natales (ca. 248 km, Fahrdauer ca. 2,5 bis 3h, Imbiss-Box im Bus). Puerto Natales liegt am Última-Esperanza-Fjord südlich des Torres del Paine Nationalparks und ist mit rund 19.000 Einwohnern ein überschaubarer Ort. „Ultima Esperanza“ bedeutet soviel wie „Letzte Hoffnung“. Der Name stammt von dem spanischen Entdecker Juan Ladrillero, der 1557 aufbrach, um die Gegend südlich von Valdivia zu erkunden und den Eingang der Magellanstraße aus westlicher Richtung kommend zu finden. Der Fjord sollte die letzte Möglichkeit sein, auf die Einfahrt zu stoßen, was ihm jedoch misslang. Ankunft am späteren Abend.

3x Übernachtung Hotel Costa Australis****

11. Tag: Torres Nationalpark (F/M)

Heute unternehmen Sie einen Tagesausflug zum Nationalpark Torres del Paine, der mit seinen herabstürzenden Wasserfällen, tosenden Bächen, schimmernden Seen und zerklüfteten Berggipfeln jeden Besucher in seinen Bann zieht. Der Nationalpark bietet einige der spektakulärsten Landschaften der Region und wurde 1978 zum UNESCO-Biosphärenreservat erklärt. Auf Ihrer Fahrt entlang der majestätischen Seen halten Sie immer wieder an den Aussichtspunkten Los Cuernos, Lago Pehoe, Grey Lake und dem spektakulären Wasserfall Salto Grande. Halten Sie die Augen offen nach einigen der Parkbewohner wie Guanakos, Füchse, Schwäne und viele kleinere Vogelarten.

12. Tag: Serrano & Balmaceda Gletscher (F/M)

Bei einer ganztägigen Bootstour in der „Seno Ultima Esperanza“ Bucht bewundern Sie die majestätischen Berglandschaften und genießen den atemberaubenden Blick auf den Serrano und den Balmaceda Gletscher. Sie fahren zum Bernardo O’Higgins Nationalpark, dem größten Naturschutzgebiet Chiles. Am Ende des Fjords angekommen, gehen Sie von Bord und unternehmen einen kurzen Spaziergang durch den unberührten patagonischen Wald (kurze, einfache Wanderung mit einigen kleinen felsigen Abhängen und einem sandigen Weg am See). Belohnt werden Sie mit der wunderschönen Landschaft am Fuße des leuchtend blauen Serrano Gletschers. Hinweis: die Bootstour findet gemeinsam mit anderen internationalen Reisenden statt.

13. Tag: Abschied von Chile – Heimreise (F)

Nun wird es Zeit, Abschied von diesem faszinierenden Land zu nehmen. Transfer zum Flughafen Puerto Natales und Flug am Nachmittag nach Santiago de Chile. Gemütlicher Ausklang in Santiago de Chile.

1x Übernachtung Hotel Pullman Santiago El Bosque****

14. Tag: Weiterreise nach Deutschland (F)

Am Vormittag werden Sie zum Flughafen von Santiago de Chile gebracht und treten von hier aus Ihren Heimflug mit Iberia über Madrid nach Frankfurt an.

15. Tag: Ankunft in Deutschland

Früh am Morgen landen Sie in Madrid und fliegen vor dort aus weiter nach Frankfurt, wo Sie am späten Vormittag ankommen. Ihr Bus wartet bereits und bringt Sie zurück nach Aalen und Schwäbisch Gmünd. Mit vielen schönen Eindrücken im Gepäck geht diese kontrastreiche Reise zu Ende.

Gut zu wissen

Aufgrund gesetzlicher Bestimmungen weisen wir daraufhin, dass diese Reise für Personen mit eingeschränkter Mobilität nicht geeignet ist. Im Einzelfall sprechen Sie uns bitte an.

Ihre Expertin

Kathrin Reber

+49 (0) 7141 2848-28

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